Ängste überwinden und dadurch Erlebenshindernisse abbauen
Angst ist ein grundlegendes Gefühl und gehört wie beispielsweise Freude, Trauer, Wut oder Ärger zum Leben. Im Normalfall tritt die Angst in Situationen auf, in denen man sich bedroht fühlt. Aber auch unbekannte und nicht einschätzbare Lebenssituationen, wie beispielsweise die erste Geburt, eine wichtige Prüfung, ein neues Umfeld, können das Gefühl der Angst hervorrufen.
Generell ist Angst hilfreich, da die Angst hilft, bedrohlichen Situationen, Gefahren auszuweichen oder nicht einschätzbare Situationen angebracht zu überwinden.
Jedoch treten Ängste auch in Situationen auf, die eigentlich nicht gefährlich sind, oder sie treffen die Person aus heiterem Himmel, erfüllen die oder den Betroffene(n) regelrecht.
Dem Inhalt nach lassen sich Ängste in drei Gruppen unterteilen:
Existenzängste wie Flugangst, Höhenangst, Angst vor Verletzungen oder Tieren)
Leistungsängste (Prüfungen, Schule, Arbeit, Sport)
Soziale Ängste (Beguachtung und Bewertung durch andere Personen).
Für Aussenstehende mögen diese Ängste lächerlich wirken und man selbst begreift sie rational ebensowenig. Man weiß, dass die Ängste unbegründet sind, sieht aber keine Möglichkeit, die Ängste zu reduzieren. Ängste entstehen durch das Zusammenspiel vielfältiger Faktoren. Insbesondere können starker Stress und mangelnde Bewältigungsmechanismen zu Angstzuständen beitragen, ebenso wie Familiengeschichte und lange zurückliegende Erlebnisse, welche im Unterbewusstsein schlummern und unter bestimmten Gegebenheiten unser Sein, unsere Reaktionen darauf bestimmen.
Im Vorgespräch zur Hypnose versuchen wir gemeinsam die Hintergründe, die Umstände Ihrer Angst zu begreifen. In der Hypnose werden die für die unbegründeten Ängste ausschlaggebenden Erfahrungsmuster neu bewertet, wodurch den bisher angstauslösenden Faktoren in Zukunft anders begegnet werden kann.
Die Befreiung von den plagenden Ängsten ermöglicht den nun nicht mehr Betroffenen ein völlig neues Erleben, frei von angstgeprägtem Stress.