Nieder-
geschlagenheit
und Traurigkeit

Wege aus der Eintönigkeit, der Isolation und Traurigkeit hin zu neuer Lebensfreude
Viele Menschen leiden an Phasen im Leben, in denen sie sehr traurig sind oder in denen sie auf dem Wege zu einer Depression sind, ohne es zu wissen. Falls Sie schwere Symptome haben, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Symptome einer Depression wären z. B. falls Sie mehrere der nachfolgenden Gefühle gut kennen oder ständig damit zu tun haben:

•    ein permanentes Gefühl der Hoffnungslosigkeit und/ oder Sinnlosigkeit
•    Niedergeschlagenheit und Erschöpfung als Dauerzustand
•    das Gefühl, einsam und minderwertig zu sein
•    Unfähigkeit, Freude zu empfinden
•    ständige Schuldgefühle und Selbstvorwürfe
•    das Gefühl, permanent überfordert zu sein und zu versagen
•    zunehmende Angst, dass Ihnen alles über den Kopf wächst
•  selbst Kleinigkeiten scheinen unlösbare Aufgaben zu sein

Depressive Zustände können sich auch in körperlichen Symptomen äußern, z. B. Schlafproblemen, Konzentrationsschwierigkeiten, Herzrasen, Atemschwierigkeiten oder Beklemmungen.
Oft gibt es konkrete Auslöser für eine tiefe Traurigkeit, z. B. den Verlust des Arbeitsplatzes oder eines geliebten Menschen, eine schmerzhafte Trennung, finanzielle Schwierigkeiten etc. Eine tiefe Traurigkeit kann sich aber auch schleichend und scheinbar ohne äußeren Anlass entwickeln. Eine tiefe Traurigkeit füttert sich quasi selbst, die Betroffenen rutschen immer weiter in eine Abwärtsspirale der Mutlosigkeit hinein und haben das Gefühl, ihre Lage selbst nicht verändern zu können. Hypnose bietet eine sanfte, aber effektive Möglichkeit, sich aus dieser Dynamik zu befreien.
Tiefe Traurigkeit hat viel mit blockierenden Glaubenssätzen zu tun und damit, dass positive Botschaften den Betroffenen nicht mehr erreichen. Bei einer Hypnose Einzelsitzung betrachte ich mit Ihnen erst einmal die Gesamtsituation, d. h. nicht nur die negativen und evtl. auslösenden Faktoren wie den Jobverlust, sondern auch eventuelle Ressourcen wie neue Möglichkeiten oder Unterstützung in Ihrer Umgebung. Wir schaffen eine Situation, in der Sie sich entspannt und sicher fühlen können, vielleicht zum ersten Mal seit langer Zeit.
Bevor wir Sie in Hypnose versetzen, machen wir uns ein ganz konkretes Bild Ihrer Situation und der angestrebten Veränderungen. Aus dem Gespräch wird sich auch ergeben, ob Ihre Depression ggf. durch einen Facharzt behandelt werden muss. In diesem Fall werde ich Sie gerne einem Spezialisten empfehlen.

In der Hypnose arbeite ich mit den Bildern und Formulierungen, die Sie bei der Beschreibung verwenden. Je ähnlicher meine Formulierungen Ihrer Wortwahl sind, desto besser wird Ihr Unterbewusstsein auf neue Inhalte reagieren. Während Sie sich in einer entspannten Trance befinden, erleben Sie buchstäblich die Situation wie es sich anfühlt, wenn Sie den Teufelskreis der tiefen Traurigkeit überwunden haben. Sie sind wieder in Kontakt mit Ihrer Stärke, Ihrer Motivation und Ihrem Selbstvertrauen. Sie sehen den Silberstreif am Horizont. Depressive Situationen können so der Vergangenheit angehören.
Neurowissenschaftliche Forschungen haben gezeigt, dass unser Gehirn keinen Unterschied macht zwischen tatsächlichem Erleben und einer Trance Situation, die von sämtlichen positiven Emotionen begleitet ist. Nach der Hypnose wird diese in Trance erlebte Situation Teil Ihrer Erinnerung sein, auf die Sie automatisch, aber auch bewusst zurückgreifen können. Anders ausgedrückt: Sie haben während der Hypnose bereits ein völlig anderes Lebensgefühl erlebt und die Blockaden und die Hoffnungslosigkeit hinter sich gelassen. Die Erinnerung daran wird vor Beendigung der Hypnose tief in Ihrem Unterbewusstsein verankert. Sie nehmen neue Perspektiven und konkrete Ansätze für Veränderungen mit nach Hause.

Hypnose ersetzt keine ärztliche Behandlung z.B. bei manisch depressiven Zuständen, hilft aber effektiv dabei, aus dem Teufelskreis von falschen Glaubenssätzen und Mutlosigkeit auszusteigen.
Im günstigeren Fall warten Sie nicht so lange, bis sich schwere klinische Symptome einer Depression zeigen, sondern unternehmen schon vorher etwas dagegen.